Ein Koffer zum Staunen

Die Firma Lanxess stellt Grundschulen Material zum Experimentieren zur Verfügung

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Ein Koffer zum Staunen

Die Firma LANXESS stellt Grundschulen Material zum Experimentieren zur Verfügung

 

Sicher kennst du das: Es gibt Themen, die im Unterricht oft etwas langweilig wirken. Was du aber sicher schon beobachtet hast: Sobald Experimente anstehen, ist die ganze Klasse mit Begeisterung dabei. Wenn der gelernte Stoff mit allen zusammen direkt im Unterricht in der Praxis ausprobiert wird, dann ist das einfach spannend.   

Schade nur, dass viele Grundschulen gar keine eigenen Räume zum Experimentieren oder gar Labore haben. Das ist ein Grund, warum die Firma LANXESS, eines der größten Chemieunternehmen in Deutschland, etwas dafür tun möchte, damit Schüler besser forschen können. Außerdem will die Firma so dabei helfen, dass sich Kinder wieder mehr für Naturwissenschaften interessieren.

Schon vor sechs Jahren hat LANXESS deswegen 1.000 rote Koffer an Grundschulen in der Region verschenkt. Sie stecken randvoll mit Dingen, die man für spannende Experimente benutzen kann. Einer der roten Chemiekoffer reicht aus, um eine ganze Klasse damit experimentieren zu lassen. Sie wurden extra für Mädchen und Jungen im Grundschulalter entwickelt.    

Zehn Experimente lassen sich mit dem Koffer gemeinsam mit der Klasse durchführen. Dabei drehen sich alle rund ums Wasser. Ein Element, das wir täglich nutzen und über das es trotzdem so viel zu erforschen gibt. Was passiert zum Beispiel, wenn man Brausepulver in ein Glas Wasser schüttet? Oder wie kann man Salz wieder sichtbar machen, dass man in Wasser aufgelöst hat? Diese und viele weitere Fragen lassen sich mit dem roten Koffer lösen. Und weil alle Experimente „nur“ mit Wasser zu tun haben, kann er auch super in normalen Klassenräumen verwendet werden. 

Sucht jetzt den roten Koffer!

Vielleicht hat deine Grundschule schon längst einen von den roten Koffern? Es kann durchaus sein, dass er in irgendeinem Raum vergessen wurde und auf seinen Einsatz wartet. Frag doch einfach mal bei deiner Klassenlehrerin oder deinem Klassenlehrer nach. Und das Beste ist, LANXESS belohnt fleißige Forscher. Weiter unten erfahrt ihr mehr. 

Bevor ihr loslegt: Ein paar Fakten für Forscher

Bevor ihr euch auf die Suche nach dem roten Koffer macht, findet ihr hier noch ein paar interessante Fakten rund ums Wasser. Ohne dieses Element gäbe es kein Leben auf der Erde. Jedes Lebewesen braucht es mehr oder weniger. Und es ist ja auch genug da, eigentlich. Zuhause drehst du den Hahn auf und ganz selbstverständlich sprudelt das Wasser. Aber was weißt du eigentlich darüber? So wichtig, wie Wasser für alle ist, so viele interessante Sachen gibt es darüber zu erzählen. Noch viel mehr über das Wasser kannst du mit den Experimenten aus dem roten Koffer herausfinden.

Wasser ist nie weg

Das Wasser auf der Erde ist immer da, kein Tropfen geht je verloren. Dafür sorgt der Wasserkreislauf unseres Planeten. Es verdunstet, etwa aus dem Meer, bildet Wolken und fällt daraus als Regen wieder zur Erde. Dort sammelt es sich in Flüssen, Seen oder tief im Boden im Grundwasser. Von da fließt es wieder in die Ozeane zurück, oder verdunstet erneut. Wir können Wasser also nie verbrauchen, sondern nur gebrauchen. Aber es ist ungerecht verteilt. Manche Gebiete der Erde sind sehr trocken, zum Beispiel in Afrika. In anderen Gegenden wird viel Wasser für die Landwirtschaft verbraucht. Darum herrscht in zahlreichen Ländern eine echte Wasserknappheit, während andere genügend haben.

Alles besteht aus Wasser

Menschen sind ziemlich flüssig. Je nach Alter und Gewicht besteht unser Körper zu 60 bis 70 Prozent nur aus Wasser! Ein Regenwurm schlägt uns aber leicht: Bis zu 85 Prozent Wasser steckt in ihm drin. Noch viel feuchter geht es im Inneren einer Qualle zu: Um die 98 Prozent von ihr sind Wasser. In der Pflanzenwelt ist viel Wasser im „Körper“ ganz normal, so stecken zum Beispiel 90 Prozent in Orangen, 96 Prozent in einer Melone und bis zu 98 Prozent in einer Salatgurke.

Kein Leben ohne Wasser

Drei bis vier Tage – länger kann ein Mensch im Durchschnitt nicht ohne Wasser leben. Dort, wo wir viel schwitzen – etwa in der Wüste – mitunter nur einen halben Tag. Da wir ständig Wasser über die Haut oder den Atem verlieren, würde unser Blut ohne Wasser immer dicker werden und letztlich der Kreislauf zusammenbrechen. Möglich ist auch, dass die Nieren schlappmachen. Sie filtern die Giftstoffe aus unserem Blut, aber ohne Wasser arbeiten sie nicht. Die Nieren würden versagen und wir uns von innen selbst vergiften. Ohne etwas zu essen kann unser Körper hingegen – je nach Gewicht – 20 bis 50 Tage und länger aushalten. 

Nur ein Glas Trinkwasser

Es gibt unvorstellbar viel Wasser auf unserem Planeten. 71 Prozent der Erdoberfläche sind davon bedeckt. Allerdings können wir nur rund drei Prozent nutzen, der Rest ist Salzwasser und für den Menschen ungenießbar. Wie wenig diese Menge im Verhältnis ist, kannst du selber testen. Wenn ein voller Putzeimer mit zehn Litern alles Wasser der Erde darstellt, ist die Menge an nutzbarem Süßwasser im Vergleich so viel wie ein Trinkglas (0,3 Liter).  

Wie kommt das Salz ins Meer?

Das meiste Wasser landet letztlich im Meer. Auf seinem Weg dorthin, über Flüsse oder das Grundwasser, löst es das Salz aus den Steinen, die es überquert, und nimmt es mit in die Ozeane. Dort wurde es über Jahrmillionen gespeichert und machte es schließlich so salzig. Auch Vulkane unter Wasser und heiße Quellen spülen Salz ins Meer. 

Wasserverschwendung

Lässt du beim Zähneputzen schon mal den Wasserhahn laufen? Dann verschwendest du in dieser Zeit einfach so 15 Liter Wasser! Oder tropft irgendwo ein Wasserhahn im Haus? Dann bitte deine Eltern, ihn zu reparieren. Denn das kann im Jahr bis zu 5.000 Liter Wasser kosten. Übrigens: Eine vollgeladene Spülmaschine verbraucht weniger Wasser, als wenn dieselbe Menge von Hand gespült wird.

120 Liter am Tag

Etwa 120 Liter pro Tag – so viel Wasser verbraucht jeder Deutsche im Durchschnitt täglich. Aber nur den kleinsten Anteil davon, zirka vier Prozent, benötigen wir zum Trinken oder Kochen. Der Rest wird für Waschen, Putzen oder Duschen verbraucht. Den zweitgrößten Anteil an unserem täglichen Verbrauch – rund 27 Prozent – spülen wir täglich das Klo hinunter. 

Gewusst?

Wasser ist die einzige chemische Verbindung, die in der Natur in allen drei Aggregatszuständen vorkommt, also flüssig, fest (als Eis) und gasförmig (als Dampf, etwa in Wolken).

LANXESS belohnt fleißige Forscher

Du kannst sehr vieles nur mit Wasser erforschen, das zeigt dir der rote Koffer. Aber auch ohne ihn kannst du zu Hause oder in der Schule einige Experimente starten, bei denen es eine Menge zu entdecken gibt. In dieser und den kommenden drei Ausgaben werden wir dir jeweils eines vorstellen. Führe sie daheim durch, beobachte genau, was passiert und notiere deine Forschungsergebnisse. Mach auch ein paar Fotos von dem Versuch. Beides reichst du dann bei uns ein und kannst tolle Preise gewinnen.

EXPERIMENT 1 – Zuckerwasser

Du brauchst: Zwei gleich große Gläser, zwei Notizzettel, einen Löffel, zwei Stück Würfelzucker und warmes Wasser.

I. Befülle ein Glas mit warmem und eins mit kaltem Wasser. Nimm wirklich nur warmes Wasser, kein heißes! Auf die Zettel schreibst du „warm“ und „kalt“ und stellst die Gläser passend auf die Zettel.

II. Gib jeweils ein Stück Würfelzucker in beide Gläser und schau genau hin, was mit beiden Würfeln passiert. Wenn die Würfel aufgelöst sind, rühre in beiden Gläsern um und beobachte.

II. Schreibe deine Erkenntnisse in einem Bericht auf und versuche, folgende Fragen zu beantworten: 
Sind Luftblasen auf dem Würfel aufgestiegen? Was glaubst du, warum? Wo haben die Würfel angefangen, sich aufzulösen? Warum genau dort? Sah das Wasser um den Würfel herum anders aus? Was ist da passiert? Wo wird der Würfel schneller aufgelöst, im kalten oder warmen Wasser? Weißt du, warum das so ist? Ist irgendetwas von dem Zucker im Wasser zu sehen, nachdem du umgerührt hast? Was glaubst du: Kannst du in warmem Wasser mehr Zucker auflösen als in kaltem?

EXPERIMENT 2 – Hat Wasser eine Haut?

Du brauchst: 
Ein Glas oder Becher, eine Büroklammer, Spülmittel und eventuell eine Pinzette

I. Befülle das Glas recht voll mit Wasser und stelle es vor dich. 

II. Nimm die Büroklammer und wirf sie in das Glas. Schwupps – sie geht unter. Klar, ist ja auch aus Metall.



III. Fische die Büroklammer nun heraus und trockne sie, oder nimm eine andere. Reibe die Klammer ein wenig zwischen Deinen Fingern. Setze sie anschließend ganz vorsichtig mit der flachen Seite auf das Wasser. Plötzlich schwimmt die Klammer! Wenn es bei dir nicht gleich klappt, benutze eine Pinzette, um die Klammer vorsichtig auf das Wasser zu legen. 

IV. Nun gib einen Tropfen Spüli neben der Klammer ins Wasser. Und zack – sie sinkt sofort nach unten. 

V. Schreibe deine Erkenntnisse in einem Bericht auf und versuche, folgende Fragen zu beantworten: Warum hast du die Klammer zwischen deinen Fingern gerieben? Funktioniert das Experiment auch, wenn du das nicht tust? 
Warum schwimmt die Klammer wohl? Hat Wasser eine unsichtbare Haut? 
Weshalb geht die Klammer sofort unter, wenn das Spüli ins Wasser tropft? 
Sinkt die Klammer auch, wenn Du eine andere Flüssigkeit ins Wasser gibst? Kennst Du Situationen, in denen Du spürst oder siehst, dass Wasser eine Haut hat? Denke an deinen letzten Bauchplatscher im Schwimmbad oder an Wasserläufer-Insekten auf einem Teich. 

EXPERIMENT 3 – Wie viel Zucker „schluckt“ ein Glas Wasser?

Du brauchst: 
Ein Glas oder Becher, einen Messbecher, eine Menge Zuckerwürfel, einen Löffel

I. Benutze den Messbecher, um das Glas mit genau 100 Millilitern Wasser zu füllen und stelle es vor dich. 


II. Gib einen Zuckerwürfel ins Wasser und rühre so lange, bis er sich komplett aufgelöst hat. 

III. Das wiederholst du immer wieder solange, bis der Zuckerwürfel sich einfach nicht mehr auflösen will. 

IV. Schreibe deine Erkenntnisse in einem Bericht auf und versuche, folgende Fragen zu beantworten: 


Wie schnell lösen sich die Zuckerwürfel auf, verglichen mit dem Anfang und dem Ende des Experiments?

Wie viele Zuckerwürfel hast du benötigt, bis sich kein weiterer mehr lösen konnte? 
Was ist passiert?

Warum ist irgendwann der Punkt da, an dem sich die Würfel nicht mehr auflösen?

Glaubst du, man kann das Experiment beschleunigen? Wenn ja wie und warum?

EXPERIMENT 4 – Süß- und Salzwasser

Du brauchst: 
Zwei gleichgroße Gläser oder Becher, Salz, einen Löffel, einen Einkaufschip, eine CocktailtomateI. Fülle beide Gläser mit etwa 0,2 Liter Wasser (viele Gläser haben solche Markierung) und stelle es vor dich. 


II. Gib in eines der Gläser acht Teelöffel Salz hinein und rühre so lange um, bis alles restlos aufgelöst ist. 


III. Du hast jetzt ein Glas mit Süßwasser und eines mit Salzwasser vor dir. Probier mal mit dem Finger den Unterschied zwischen beiden. Das Salzwasser schmeckt sogar noch salziger wie das Meer im Urlaub.  


IV. Lege den Einkaufschip auf das Süßwasser und dann auf das Salzwasser und beobachte. Wiederhole das mit der Cocktailtomate. 

V. Schreibe deine Erkenntnisse in einem Bericht auf und versuche, folgende Fragen zu beantworten:


Kannst Du nach dem Einrühren des Salzes einen Unterschied zwischen dem Wasser in beiden Gläsern erkennen? Vielleicht mit einer Lupe?
Was ist mit dem Chip und der Tomate im Salzwasser passiert? Warum glaubst du ist das so? Findest du noch weitere Dinge, die im Salzwasser schwimmen können? Und wenn sie es nicht tun, wie viel Teelöffel Salz musst du zusätzlich ins Wasser geben, damit sie schwimmen? Warum können wir Menschen Salzwasser nicht trinken?

Folgende Preise stellt LANXESS zur Verfügung

Schulklassen
1. Preis: 200 Euro für die Klassenkasse/Förderverein
2. Preis: 150 Euro für die Klassenkasse/Förderverein
3. Preis: 100 Euro für die Klassenkasse/Förderverein

 

Einzelne Teilnehmer
1.–3.
Platz: Monsterzeug-Chemiebaukasten für Kinder 
4.–6. Platz: Das verrückte Chemie-Labor
7.–9. Platz: 101 Experimente mit Wasser

Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen unter www.duda.news/experimente. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmebedingungen Veranstalter des Gewinnspiels ist M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Bei einer Teilnahme gelten unsere Bedingungen als akzeptiert.

Sende deinen Experimentierbericht und die Fotos per Mail an wasser.koeln@dumont.de oder per Post an

Duda Kinderzeitung
Amsterdamster Str. 192
50735 Köln

Fotos: photophonie/stock.adobe.com (Kind mit Zuckerwürfel)
Alexander Kuffner (Experimentfotos)